• Bei Pfefferwerk sind zurzeit 40 Mitarbeiter*innen mit einer gemeldeten Schwerbehinderung tätig. Jede Firma, der Menschen mit Behinderung beschäftigt, muss ab fünf Mitarbeiter*innen eine Schwerbehindertenvertretung (SBV) und eine*n Inklusionsbeauftragte*n berufen. Beide treten gemeinsam für die Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen und Gleichgestellten ein. Aber worin besteht der Unterschied?

    Die Schwerbehindertenvertretung (SBV) ist die von den Kolleg*innen mit Schwerbehinderungen demokratisch gewählte Interessen-Vertretung. Sie hat die wichtige Aufgabe, die tatsächliche Eingliederung (schwer-) behinderter Kolleg*innen zu fördern. Sie unterstützt unter anderem bei Gesprächen, bei Anträgen (z. B. Teilhabe am Arbeitsleben), berät Teams und prüft, ob Arbeitsprozesse angepasst werden können.

    Die*der Inklusionsbeauftragte arbeitet als Pendant zur SBV im Auftrag des Arbeitgebers, um dessen gesetzliche Pflichten zu erfüllen. Unsere Inklusionsbeauftragte ist Frau Maud Materson (maud.materson@pfefferwerk.de)

    Eine Schwerbehindertenvertretung haben wir seit geraumer Zeit leider nicht! Wenn Du Dir vorstellen kannst, als Vertrauensperson der Kolleg*innen mit Schwerbehinderung zu kandidieren oder auch Stellvertreter*in zu sein, melde Dich bitte beim Betriebsrat unter betriebsrat@pfefferwerk.de, bei Andrea Lang als Koordinatorin des Betrieblichen Gesundheitsmanagements unter andrea.lang@pfefferwerk.de oder bei Maud Materson unter maud.materson@pfefferwerk.de.

  • Wenn gegendert werden soll, empfiehlt der DBSV das Sternchen, weil es „… laut Veröffentlichungen des Deutschen Rechtschreibrates die am häufigsten verwendete Kurzform ist und so dem Wunsch nach einem Konsenszeichen am nächsten kommt.“ (März 2021)

    Deshalb bleibt Pfefferwerk beim Sternchen!

  • »Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf haben ein Recht auf selbstbestimmtes und selbstge-staltetes Wohnen. Wir glauben daran, dass inklusive Räume auch inklusiv und kooperativ entwickelt und geplant werden sollen«, heißt es im Vorwort in der Broschüre über die Gestaltung unseres Inklusiven Wohnprojektes in der Boothstraße. Erzählt wird anschaulich, wie wir das ehemalige Seniorenheim in Kooperation mit STATTBAU und gemeinsam mit den Bewohner*innen in der Boothstraße in ein in-klusives Haus für Viele verwandelt haben.

    Ein Interview mit unserer Inklusionsbeauftragten Maud Materson, damals auch Einrichtungsleiterin, gibt Einblicke in die Höhen und Tiefen und lässt die Leser*innen am partizipativen Entwickeln inklusi-ver Wohnformen am Beispiel der Boothstraße teilhaben. Eine Projektchronographie zeigt beispielhaft die unterschiedlichen Phasen.

    Parallel zur Broschüre ist auch ein siebenminütiger Film entstanden, den Du Dir unter diesem Link auf YouTube oder weiter unten ansehen kannst.

  • Seit dem Tag der Leichten Sprache am 28. Mai 2023
    gibt es eine Internet-Seite von Pfefferwerk in Leichter Sprache.
    Auf der Seite findet ihr Informationen über unsere Arbeit
    und unsere Kontakt-Adressen.
    Außerdem gibt es regelmäßig aktuelle Beiträge.

    Auszubildende der Medien-Gestaltung
    haben die Internet-Seite gestaltet.
    Auszubildende der Anwendungs-Entwicklung
    haben beim Programmieren geholfen.

    In Deutschland haben mehr als 10 Millionen Menschen einen Bedarf an Informationen in Leichter Sprache. Menschen mit Lernschwierigkeiten oder nichtdeutscher Erstsprache oder die aus anderen Gründen nicht gut lesen können.

    Sowohl die Leichte als auch die Einfache Sprache folgen einem festen Regelwerk, das Grammatik, Satzbau und Gestaltung für die jeweilige Zielgruppe regelt.